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Trennwand selber bauen – einfach den Raum in 2 Hälften teilen

trennwand selber bauenDer nachfolgende Beitrag hat nicht unmittelbar etwas mit Werkzeugen zu tun, jedoch muss man beim Aufstellen oder beim selber Bauen eines Raumaufteilers ein wenig handwerkliches Geschick mitbringen.

Allerdings sollte man einige Sachen beachten:

  • Beachten das richtige Lichtverhältniss des Raumes
  • Der Raum, welches aufgeteilt werden soll, darf nicht zu klein sein
  • Einplanung des Ein- und Ausgangs des Raumes
  • Benötigt jeder Raum ein eigenes Fenster?

Die angegeben Auflistung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die Liste kann nach Belieben und eigenen Anforderungen endlos fortgeführt werden. Das Wichtigste ist die Anforderungen auf das Ziel abzustimmen. D.h. Soll der Raum ästhetischer oder effizienter gestaltet werden? Somit steht bei jeder Handlung das Ziel im Vorderung.

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Hand anlegen – mit Hilfe des Trockenbaus?

Eine moderne Bauweise bzgl. des Aufstellen eines Raumaufteilers ist der Trockenbau. Er zeichnet sich durch einen geringen Werkzeugbedarf aus. Ferner halten sich die Baukosten zumeist auch im Rahmen, sodass sie als einer der einfachten Möglichkeiten in Frage kommt, um eine Trennwand selbst zu bauen.

In der Regel wird dieses Vorhaben mit Hilfe von Leichtbau-Platten realisiert. Der Vorteil ist, dass man die Platten schnell und einfach aufbauen kann. Zudem kann man, wenn man über ein bestimmtes Repertoire an handwerklichen Geschick mitbringt, selbst Hand anlegen, sodass man zusätzliche Baukosten sparen kann.

Oder doch Gipsplatten?

 leicht-gipsplatteEine andere Möglichkeit ergibt sich aus der Verwendung von Gipsplatten. Hierbei zeichnen sich die Gipsplatten durch ihr geringes Gewicht aus. Des Weiteren weisen Gipsplatten eine kurze Trocknungszeit aus, wodurch ein noch schnellerer Baufortschritt erreicht werden kann. In dieser Hinsicht verhalten sich Gipsplatten ähnlich wie Holz. Es kann Feuchtigkeit schnell aufnehmen und es genauso schnell wieder abgeben.

Darüber hinaus bieten Giplsplatten das optimale Fundament für Tapete oder Putz, die unmittelbar nachdem Errichten des Raumaufteilers angebracht bzw. aufgetragen werden kann.

Das ist zu beachten…

Es ist empfehlenswert 2 Gipsplatten pro Seite zu verwenden, dadurch kann eine stabilerer und schalldichtere Trennwand erreicht werden. Zudem halten sich die Kosten für diese Unternehmung in Grenzen. Man kann mit knapp 3 € / mm² rechnen. Hierbei ist zu beachten, dass die Stärke der Gipsplatten mind. 12,5 mm betragen sollte.

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Tapezieren oder Streichen?

Nun muss man sich entscheiden. Möchte man Tapezieren oder lieber Streichen? Beides hat seine Vor- und Nachteile!

Ist der Raumaufteiler aufgestellt und bereits getrocknet. Könnte man schon mit dem Tapezieren beginnen. Hierbei sollte man einen Tapetenwechselgrund auf den Raumaufteiler auftragen. Dies erlaubt ein erleichtertes Abziehen von der Tapete.  Da die oberste Schicht mit der Tapete eine starke Verbindung eingeht, muss man die oberste Schicht der Gipsplatten Vorbehandeln, da es sonst zu Schäden an den Gipsplatten kommen kann.Ansonsten könnte beim Entfernen der Tapete unschöne Schäden an den Platten entstehen.

Die Option: Streichen. Sie ermöglicht das Einfärben der Gipsplatten mit jeder erdenklichen Farbe. Hierbei sollte eine verdünnter Dispersionsfarbe großflächig aufgetragen werden. Man sollte der Farbe etwas 10 bis 20 Prozent Wasser beimischen, sodass ein 10 Liter Farbe mit knapp 1 bis 2 Liter Wasser verdünnt wird. Dies bessert unschöne Spaltunterschiede und Einkerbungen aus. Beim zweiten Anstrich kann man wieder „einen normalen Eimer mit Farbe“, welcher nicht verwässert wurde, verwenden.

Unzählige Möglichkeiten

raumaufteiler-raum teilenDie Tapezierung des Raumaufteilers erweckt den Eindruck, dass es sich um eine „eigenständige“ Wand handelt. Durch die zusätzliche Wand hat man die Möglichkeit ein Poster oder einen Kalender aufzuhängen. Vielleicht könnte man den Raumaufteiler nutzen, um ein separates Büro zu kreieren, wodurch man „abgeschiedener“ und konzentrierter Arbeiten könnte. Das Potenzial ist endlos… Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Ein Raumteiler muss nicht unmittelbar mit Arbeiten in Verbindung gebracht werden. Ein denkbarer Anwendungsfall könnte die Verwendung zur Erstellung einer Leseecke sein. So könnte man ganz in Ruhe und konzentriert seine Bücher lesen…fast wie in einer Bibliothek.

Oder kaufen…?

Tatsächlich kann man mit einem gekauften Raumteiler ein genauso große Wirkung erzielen. Wer keine Lust hat eine Gipskartonwände zu verputzen oder sich mit dem Trockenbau auseinanderzusetzen, kann sich das auch sparen, indem er bereits vorgefertigte Lösung kauft. Wer nicht selbst bauen will, findet auf Trenndwand-Land.de bestimmt die passende Trennwand.[/text_output]

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